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Eine echte
Spezialität in meiner Praxis
Erkrankungen der Wirbelsäule gehören schon lange zu den absoluten
Volksleiden unserer Zeit.
Bedingt durch
Fehlhaltungen, Fehlbelastungen, Fehlstellungen, Fehlernährung,
Bewegungsmangel, Über- und Unterernährung, schlechtes Schuhwerk und
anderer Faktoren ist unser Bewegungsapparat mit so mancher Beanspruchung
schlicht überfordert. So wundert es nicht, dass bereits Jugendliche mit
starken Schmerzen am Rücken bis zu ausgereiften Migränen zu kämpfen
haben.
Früher waren
Rückenschmerzen und Bandscheibenprobleme ein Problem der älteren
Generation, dem ist heute nicht mehr so.

Durch wie oben schon beschriebene Faktoren wird die Wirbelsäule, der
Bandscheibenapparat und der gesamte Bandapparat so stark beansprucht, so
dass es sehr schnell zu Entzündungsrektionen um die Wirbelsäule kommt.
Körpereigene Gewebshormone werden ausgeschüttet, um diese Schwachstellen
zu heilen. Dies ist eine so genannte Fehlregulation, d.h. durch das vom
Körper ausgeschüttete Prostaglandin (Entzündungsmediator) werden
fälschlicherweise die kleinen Blutgefäße, die eigentlich die Entzündung
abtransportieren sollen, so stark verengt, bis die Durchblutung sehr
stark vermindert ist. Dies hat zur Folge, dass der gesamte
extrazelluläre Raum austrocknet. Und so nimmt die Krankheit ihren Lauf.
Der Bandscheibenapparat mit seinem Gallertkern (Bandscheibe) und der ihn
umgebende Bindegewebsring sind mit einer geleeartigen Substanz
durchsetzt, die eine Beweglichkeit erst ermöglicht. Diese Substanz wird
auch als Kolloid bezeichnet. Dieses Kolloid hat starke wasserbindende
Eigenschaften und wird aus dem oben beschriebenen extrazellulären Raum durch
eine Art Osmose aufrecht erhalten.
Nun stellen Sie sich vor,
der extrazelluläre Raum um die Bandscheibe trocknet aus, was passiert?
Die Bandscheibe trocknet auch aus und hat ihre Funktion als Stossdämpfer
verloren. Man kann sich unschwer vorstellen, dass diese Reaktion sehr
schnell, sehr schmerzhaft wird.

Welche Folgen können entsehen?
Zuerst erhöht sich der Druck auf den Gallertkern so, dass dieser sich
bei der nächsten starken Belastung einen Weg nach außen sucht und wir
evtl. eine Bandscheibenvorwölbung oder gar einen Bandscheibenvorfall
bekommen. Diese zeigen sich meist durch plötzlich auftretende Schmerzen
am Rücken, evtl. mit Ausstrahlung in Arme oder Beine, je
nach Ort des Geschehens. Es können sich aber auch langsam aufziehende
Schmerzen zeigen, die - wohl aus gleicher Ursache heraus - einen anderen
Entstehungsort haben. Bei einem Bandscheibenvorfall drückt der
Gallertkern auf einen Spinalnerv, der auch ausstrahlen kann und sogar
Lähmungserscheinungen mit sich bringen kann. Ist gar das Arthron
(Wirbelgelenk) betroffen, zeigen sich lokale sehr starke Schmerzen. In
den Wirbelgelenken befinden sich nichtmyilinisierte (ohne Isolation)
Schmerzrezeptoren, die hoch empfindlich sind und schlimme Schmerzen
auslösen können. Dies geschieht, wenn Bandscheiben austrocknen und zu
viel Druck auf diese Wirbelgelenke ausgeübt wird.

Hier greift nun die enorme Heilkraft des Salzes.
Bei der Kochsalz-Therapie
werden durch gezielte Injektionen neben die Wirbelsäule Natriumionen in
die Nähe der Spinalnerven gespritzt . Die Natriumionen bewirken eine
Repolarisierung der Nerven und somit eine Stoffwechselerhöhung im
betroffenen Gebiet. Diese Stoffwechselerhöhung hat zur Folge, dass z.B.
Prostaglandin und Lactat abgebaut werden und die Durchblutung, vor allem
der Mikrozirkulation, normalisiert wird.
Eine Normalisierung der
Mikrozirkulation hat wiederum zur Folge, dass sich der extrazelluläre
Raum wieder mit Gewebeflüssigkeit füllt und sich das Kolloid des
Bandscheibenapparates erneut aufbauen kann. Somit hat das Kochsalz seine
Arbeit getan.
Im Laufe vieler Jahre
habe ich die Kochsalz-Therapie weiterentwickelt und mit zusätzlichen
homöopathischen Substanzen die ohnehin sehr erfolgreiche
Kochsalz-Therapie noch verbessert.
Da ich auf genaue
Diagnose und Individualität eines jeden Patienten höchsten Wert lege,
hat die Kochsalztherapie in meiner Praxis eine Erfolgsquote von über 90%
erreicht. Es gab natürlich auch besonders schwere Fälle, bei denen so
schwere Bandscheibenvorfälle vorlagen, dass ich eine Behandlung ablehnen
musste und eine OP unumgänglich war. Dies sind jedoch - Gott sei Dank -
seltene Einzelfälle.
Auch nach einer
Bandscheiben OP ist ja der Gallertkern ganz oder teilweise entfernt,
jedoch das Grundproblem der verringerten Mikrozirkulation nicht behoben
worden. So behandle ich auch schon operierte Patienten mit der
Kochsalz-Therapie, um eine entgültige Schmerzfreiheit zu erreichen.

Indikationsgebiete
Neurologie:
Orthopädie:
-
Rheumatische
Erkrankungen (multiple Entzündungen), jegliche Gelenksentzündungen
und Schwellungen
(Ödeme), Seh- und Hörstörungen, juveniles Rheuma, Morbus
Scheuermann, Morbus Bechterew.
-
Halswirbelsäulen (HWS)-
und Lendenwirbelsäulen (LWS)- Syndrom, Schultergelenkserkrankungen,
Bewegungseinschränkungen, Pseudolähmungen (nicht älter als zwei bis
drei Jahre), Cervikalmigräne,
Bandscheibenvorfälle und Bandscheibenvorwölbungen, Wirbelgelenksentzündungen, hormonelle Migräne,
Taubheitsgefühle, Kraftlosigkeit
Innere Medizin:
Urologie/Gynäkologie
-
Prostata-Entzündung,
akute Prostatatitis, Prostata-Vergrößerung (Adenom), Potenzprobleme
-
Blasenentzündungen (akut
und chronisch), Reizblase
-
Entzündungen der
Sexualorgane, Adnexitis, Uterusentzündungen, kleine - noch junge -
Myome und Zysten, kleine Brustzysten, Hoden- und
Nebenhodenentzündungen
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